1. Home
  2. Institut
  3. Veranstaltungen
  4. Mehr Chancen für Europas Jugend: Der Beitrag der Berufsausbildung
Gemeinschaftsveranstaltung Veranstaltung 21. Oktober 2015 Mehr Chancen für Europas Jugend: Der Beitrag der Berufsausbildung

Eine Veranstaltung der Hans-Böckler-Stiftung, des Instituts der deutschen Wirtschaft Köln, der Konrad-Adenauer-Stiftung und der Vodafone Stiftung Deutschland

Download Programm
21. Okt
Gemeinschaftsveranstaltung Veranstaltung 21. Oktober 2015

Mehr Chancen für Europas Jugend: Der Beitrag der Berufsausbildung

Download Programm

Institut der deutschen Wirtschaft (IW) Institut der deutschen Wirtschaft (IW)

Eine Veranstaltung der Hans-Böckler-Stiftung, des Instituts der deutschen Wirtschaft Köln, der Konrad-Adenauer-Stiftung und der Vodafone Stiftung Deutschland

Mehr als 5 Millionen junge Menschen zwischen 15 und 24 Jahren sind derzeit in Europa arbeitslos gemeldet. Die Politik ist alarmiert, das Thema Berufsausbildung ist deutlich stärker im Fokus als früher. Insbesondere das Interesse am dualen Ausbildungsmodell ist groß, da Jugendlichen in Deutschland und in der Schweiz der Übergang in den Arbeitsmarkt vergleichsweise sehr gut gelingt. Erfolgreich ist das duale System durch das große Engagement von Unternehmen, Arbeitgeberverbänden und Gewerkschaften und dadurch, dass die Ausbildung arbeitsmarktbezogen, praxisnah und flexibel ist.

Die IW-Analyse zeigt: Im Berufsausbildungssystem jedes der sieben untersuchten Länder – Italien, Polen, Portugal, Schweden, Vereinigtes Königreich sowie Schweiz und Deutschland – gibt es erfolgreiche Ansätze, um die Jugendarbeitslosigkeit zu senken. In Polen und Portugal etwa erhalten jene, die eine Berufsausbildung abschließen, eine Hochschulzugangsberechtigung. Schweden und das Vereinigte Königreich haben viele differenzierte Angebote für Leistungsstärkere und -schwächere in der Ausbildung. Das italienische System ist regional recht flexibel, da nationale Mindeststandards nur allgemein formuliert sind. Doch damit die Erfolgsfaktoren eines Landes in anderen Staaten wirken können, müssen sie passgenau in die Strukturen, Institutionen und Gegebenheiten vor Ort integriert werden, mahnen die IW-Forscher.

Doch es bleiben einige europaweite Baustellen: Die Politik muss eine neutrale, hochwertige Berufsberatung sowie die nationale und internationale Mobilität der Azubis weiter stärken. Zudem sollten Politik und Unternehmen für die Berufsausbildung werben und jungen Menschen klar machen, dass beruflich Qualifizierte gute Karriereperspektiven haben.

Das IW Köln hat die Studie in Kooperation mit der Hans-Böckler-Stiftung, der Konrad-Adenauer-Stiftung und der Vodafone Stiftung Deutschland erstellt.

Berufsausbildung für Europas Jugend: Interview mit Michal (24), Siemens

<iframe width="560" height="315" src="https://www.youtube.com/embed/S_vfDuLmpuM" frameborder="0" allowfullscreen></iframe>

Quelle: Vodafone Stiftung (zum Youtube-Kanal)

Download Programm

Programm der Gemeinschaftsveranstaltung "Mehr Chancen für Europas Jugend: Der Beitrag der Berufsausbildung"

Programm

Download Programm

Download Programm

Sara-Julia Blöchle / Regina Flake / Tarrin Khairi-Taraki / Markus Körbel / Sarah Pierenkemper / Corinna Rauland / Dirk Werner / Daniel Wörndl: Berufsausbildung für Europas Jugend – Voneinander lernen, miteinander gestalten

Studie zusammen mit der Hans-Böckler-Stiftung, der Konrad-Adenauer-Stiftung und der Vodafone Stiftung Deutschland

Download Programm

Download Programm

Deutschland

Länderberichte

Download Programm

Download Programm

Vereinigtes Königreich

Länderberichte

Download Programm

Download Programm

Dirk Werner: Berufsausbildung für Europas Jugend – Voneinander lernen, miteinander gestalten

Präsentation

Download Programm

Mehr zum Thema

Artikel lesen
Zwischen Sicherheitspolitik, Green Deal und Wettbewerbsfähigkeit – eine europapolitische Bestandsaufnahme
Knut Bergmann Veranstaltung 24. April 2024

Berliner Gespräche Frühjahrstagung: Zwischen Sicherheitspolitik, Green Deal und Wettbewerbsfähigkeit – eine europapolitische Bestandsaufnahme

Das Institut der deutschen Wirtschaft möchte Sie erneut zu einer virtuellen Variante der „Berliner Gespräche” einladen.

IW

Artikel lesen
Jürgen Matthes in Intereconomics Externe Veröffentlichung 9. April 2024

China’s Trade Surplus – Implications for the World and for Europe

China’s merchandise trade surplus has reached an all-time high and is likely to rise further. A key driver appears to be a policy push to further bolster Chinese domestic manufacturing production, implying the danger of significant overcapacities.

IW

Mehr zum Thema

Inhaltselement mit der ID 8880