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Mittelstand

Mehr als 99 Prozent der Unternehmen in Deutschland gehören zum Mittelstand. Sie sind das Rückgrat der deutschen Wirtschaft bei Wertschöpfung, Beschäftigung und Ausbildung.

Über das Thema

In Deutschland werden üblicherweise Unternehmen dem Mittelstand zugerechnet, die weniger als 500 Mitarbeiter haben. Auf diese Unternehmen entfallen zwei Drittel der sozialversicherungspflichtig Beschäftigten und mehr als 70 Prozent der Erwerbstätigen in Deutschland. Sie erwirtschaften über die Hälfte der Nettowertschöpfung und bieten mehr als 80 Prozent der Ausbildungsplätze an. Die Zugehörigkeit zum Mittelstand entscheidet sich neben quantitativen auch über qualitative Faktoren. Zu ihnen gehören die Einheit von Eigentum und Leitung des Unternehmens, der langfristige Planungshorizont und die Bindung an den regionalen Standort, wie sie für Familienunternehmen charakteristisch sind. Wegen ihrer geringen Größe stehen kleine und mittelständische Unternehmen (KMU) in Deutschland oft anderen Herausforderungen gegenüber als Großunternehmen. So ist es für den Mittelstand in Deutschland zum Beispiel besonders wichtig, bürokratische Hürden abzubauen. Auch benötigt er mehr staatliche Unterstützung etwa bei der Etablierung einer strategischen Personalpolitik als Antwort auf die demografische Entwicklung oder bei der Nutzung der Vorteile der Digitalisierung.

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Dr. Klaus-Heiner Röhl

Senior Economist für Mittelstandspolitik und Regionalpolitik

Tel: 030 27877-103 Klaus-Heiner Röhl
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