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Kreislaufwirtschaft

Zur langfristigen Sicherung des immer weiter steigenden Ressourcenbedarfs sowie für den Klimaschutz gewinnt das Konzept der Kreislaufwirtschaft oder auch Circular Economy in der Öffentlichkeit immer mehr an Bedeutung. Es macht grundlegende Veränderungen entlang der gesamten Wertschöpfungskette erforderlich.

Über das Thema

Die Grundidee ist es, Ressourcen so lange wie möglich im Einsatz zu halten, indem der gesamte Lebenszyklus einer Ressource – von der Gewinnung über die Produktgestaltung, die Produktion und den Verbrauch bis hin zur Abfallwirtschaft – berücksichtigt wird. Ziel ist es, sowohl den Materialeinsatz als auch die Abfallentstehung durch ressourcenschonendes Produktdesign (Öko-Design) sowie durch Recycling und Wiederverwendung von Produkten und Materialien zu minimieren.

Abfall wird so wieder zu einer Ressource: Sekundärrohstoffe werden durch Recycling aus entsorgtem Material gewonnen. Damit werden Abfälle zu einer inländischen Mine, bei deren Nutzbarmachung natürliche Vorkommen geschont bleiben und CO2 eingespart wird.

Rohstoffe stellen einen erheblichen Kostenfaktor für Unternehmen dar. Deswegen ist die Auseinandersetzung mit dem Thema Ressourceneffizienz in den Betrieben sehr wichtig.

Unternehmen zielen mit der Steigerung von Ressourceneffizienz vor allem auf geringere Herstellungskosten, Abfallvermeidung und Umweltschutz durch Ressourcenschonung ab. Nur wenige Unternehmen streben bislang eine echte Kreislaufwirtschaft oder eine Vernetzung mit Akteuren entlang der Wertschöpfungskette an. Der Fokus in den Unternehmen liegt nach wie vor darauf, über klassische Optimierungsmaßnahmen weniger Ressourcen zu verbrauchen.

Institut der deutschen Wirtschaft (IW) Institut der deutschen Wirtschaft (IW)

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Nachhaltigkeit und der Digitale Produktpass (DPP) im EU Green Deal
Thorsten Kroke / Adriana Neligan im IoT Use Case Podcast Audio 17. April 2024

Neue Strategien für die Kreislaufwirtschaft: Nachhaltigkeit und der Digitale Produktpass (DPP) im EU Green Deal

Inwieweit sind Unternehmen für die Implementierung des DPP, der „Digitale Produktpass”, der im Rahmen des EU-Green Deals eingeführt wurde, bereit und wie kann das Internet der Dinge (IoT) dabei unterstützen? Darüber sprechen IW-Nachhaltigkeitsexpertin Adriana Neligan und ECLASS-Geschäftsführer Thorsten Kroke beim IoT Use Case Podcast. Sie diskutieren, wie der DPP zur ...

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Der Digitale Produktpass (DPP) in der Umsetzung: praxisnah, einheitlich und KMU-freundlich
Adriana Neligan Veranstaltung 16. April 2024

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Im Frühjahr dieses Jahres wird aller Voraussicht nach die neue EU-Ökodesignverordnung (ESPR) in Kraft treten. Damit verbunden ist – wie schon bei anderen Regulierungen, beispielsweise der neuen EU-Batterieverordnung - die Einführung eines Digitalen ...

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Data-based results on the effects of the German Supply Chain Act
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Due Diligence - Effect of Supply Chain regulation: Data-based results on the effects of the German Supply Chain Act

After the agreement of the European Parliament and the Council of the EU in December 2023, a few formal steps remain to introduce the Corporate Sustainability Due Diligence Directive (CSDDD).

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Green Nudging – a key against littering?
Jennifer Potthoff IW-Policy Paper Nr. 10 22. November 2023

Green Nudging – a key against littering?

Die Nachfrage nach Sauberkeit in den deutschen Städten steigt: "Littering" – die illegale Vermüllung des öffentlichen Raums - verursacht nicht nur Kosten für die Umwelt und Gesellschaft, sondern hat auch erhebliche finanzielle Konsequenzen durch steigende ...

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Sarah Lichtenthäler

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Economist für Umwelt, Kreislaufwirtschaft und Nachhaltigkeit

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Dr. Adriana Neligan

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Nachhaltigkeit und der Digitale Produktpass (DPP) im EU Green Deal
Thorsten Kroke / Adriana Neligan im IoT Use Case Podcast Audio 17. April 2024

Neue Strategien für die Kreislaufwirtschaft: Nachhaltigkeit und der Digitale Produktpass (DPP) im EU Green Deal

Inwieweit sind Unternehmen für die Implementierung des DPP, der „Digitale Produktpass”, der im Rahmen des EU-Green Deals eingeführt wurde, bereit und wie kann das Internet der Dinge (IoT) dabei unterstützen? Darüber sprechen IW-Nachhaltigkeitsexpertin Adriana Neligan und ECLASS-Geschäftsführer Thorsten Kroke beim IoT Use Case Podcast. Sie diskutieren, wie der DPP zur Nachhaltigkeit in der Wirtschaft beitragen kann und welche technischen und wirtschaftlichen Herausforderungen es gibt.

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16. Apr 16. Apr
Adriana Neligan Veranstaltung 16. April 2024

Der Digitale Produktpass (DPP) in der Umsetzung: praxisnah, einheitlich und KMU-freundlich

Im Frühjahr dieses Jahres wird aller Voraussicht nach die neue EU-Ökodesignverordnung (ESPR) in Kraft treten. Damit verbunden ist – wie schon bei anderen Regulierungen, beispielsweise der neuen EU-Batterieverordnung - die Einführung eines Digitalen Produktpasses (DPP) für alle Produkte, die von der ESPR künftig erfasst bzw. geregelt werden.

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Data-based results on the effects of the German Supply Chain Act
IW-Report Nr. 8 8. Februar 2024

Due Diligence - Effect of Supply Chain regulation: Data-based results on the effects of the German Supply Chain Act

Galina Kolev-Schaefer / Adriana Neligan

After the agreement of the European Parliament and the Council of the EU in December 2023, a few formal steps remain to introduce the Corporate Sustainability Due Diligence Directive (CSDDD).

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Green Nudging – a key against littering?
IW-Policy Paper Nr. 10 22. November 2023

Green Nudging – a key against littering?

Jennifer Potthoff

Die Nachfrage nach Sauberkeit in den deutschen Städten steigt: "Littering" – die illegale Vermüllung des öffentlichen Raums - verursacht nicht nur Kosten für die Umwelt und Gesellschaft, sondern hat auch erhebliche finanzielle Konsequenzen durch steigende Reinigungskosten.

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Wertstoffe in verschiedenen Behältern in einer Entsorgungszentrale.
Adriana Neligan in Zukunft Nachhaltig Gastbeitrag 17. November 2023

Wandel durch Innovation: Mit Digitalisierung zur zirkulären Wirtschaft

Auf dem Weg zu einer treibhausgasarmen Wirtschaft kann das Denken in Kreisläufen einen zentralen Beitrag leisten. Es gilt, Ressourcen weniger zu verbrauchen, mehrfach zu gebrauchen oder ganz durch klimafreundlichere Alternativen zu ersetzen.

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