Eigentlich ist der Minijob als Sprungbrett in einen Hauptberuf gedacht. In diesem, so die politische Idee, zahlen die Arbeitnehmer dann Steuern und Sozialabgaben. In der Praxis genießen viele an ihrem Minijob jedoch vor allem eines: die Steuerfreiheit. Der Bedarf an Zeitarbeitern ist stark konjunkturabhängig. Vor allem exportorientierte Wirtschaftszweige sind auf die sogenannte Arbeitnehmerüberlassung angewiesen. Die Arbeitsteilung durch Werkverträge ist ökonomisch sinnvoll und sichert Arbeitsplätze.
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Mini-Jobs, Zeitarbeit, Werkverträge
Jobben in der Jugend: Eine Frage des Elternhauses
Ein zu ihren sonstigen Lebensumständen passender Nebenjob kann Jugendlichen helfen, am Arbeitsmarkt relevante Kompetenzen und Fertigkeiten zu erlernen und einzuüben.
Wido Geis-Thöne IW
Der Arbeitsmarkt in Deutschland
Viele Erwerbstätige, wenige Arbeitslose und die EU-weit geringste Jugendarbeitslosenquote – für Arbeitnehmer sieht es auf dem deutschen Arbeitsmarkt sehr gut aus. Die Unternehmen haben allerdings mit dem ...
Interaktive Grafik iwd
Warnstreiks: Konflikt als Prinzip
Es fahren weder Bus noch Bahn, Flugzeuge heben nicht ab, Kitas bleiben geschlossen, der Müll bleibt liegen: Seit Wochen beeinträchtigen Warnstreiks im Öffentlichen Dienst den Alltag in Deutschland. Neue Zahlen des Instituts der deutschen Wirtschaft zeigen nun: ...
Hagen Lesch IW
Niedriglöhne: Hartz IV sorgt nicht für Niedriglohnanstieg
92 Prozent der Friseure erhalten in Deutschland den Niedriglohn – das geht aus einer Antwort der Bundesregierung auf eine Anfrage der Linken hervor. Branchenübergreifend erhalten demnach 18,8 Prozent der Vollzeitbeschäftigten Niedriglöhne. Allerdings ist die ...
Holger Schäfer IW
Unsere Experten
Holger Schäfer
Senior Economist für Beschäftigung und Arbeitslosigkeit
Tel: 030 27877-124 Mail: Schaefer.holger@iwkoeln.de @HSchaeferIWDr. Oliver Stettes
Leiter des Clusters Arbeitswelt und Tarifpolitik
Tel: 0221 4981-697 Mail: stettes@iwkoeln.de Oliver StettesAlle Beiträge
Jobben in der Jugend: Eine Frage des Elternhauses
Ein zu ihren sonstigen Lebensumständen passender Nebenjob kann Jugendlichen helfen, am Arbeitsmarkt relevante Kompetenzen und Fertigkeiten zu erlernen und einzuüben.
Wido Geis-Thöne IW
Der Arbeitsmarkt in Deutschland
Viele Erwerbstätige, wenige Arbeitslose und die EU-weit geringste Jugendarbeitslosenquote – für Arbeitnehmer sieht es auf dem deutschen Arbeitsmarkt sehr gut aus. Die Unternehmen haben allerdings mit dem zunehmenden Fachkräftemangel zu kämpfen. Vom leichten Dämpfer durch die Corona-Pandemie erholte sich der Arbeitsmarkt in Deutschland immerhin schnell.
Interaktive Grafik iwd
Arbeitsmarkt in Corona-Zeiten: Kein Nachteil für Frauen
Der Arbeitsmarkt wird von der Corona-Krise hart getroffen. Es steht die Befürchtung im Raum, dass Frauen dabei in besonderem Maß von Arbeitslosigkeit und Kurzarbeit betroffen sein könnten. Die bislang von der Bundesagentur für Arbeit verfügbaren Daten lassen eine solche Schlussfolgerung aber nicht zu.
Holger Schäfer / Jörg Schmidt IW
Jobbende Studenten: Von Nesthockern und Arbeitstieren
Der Bologna-Prozess, also die europaweite Harmonisierung von Studiengängen und -abschlüssen, hat zwar zu den gewünschten Ergebnissen geführt, doch der Studentenalltag in den einzelnen Ländern unterscheidet sich erheblich. Besonders groß sind die Unterschiede in puncto Arbeit: In Deutschland jobbt mehr als die Hälfte der Studenten, in Italien und Serbien nur jeder zehnte.
Studium iwd
Regulierung der Zeitarbeit: Geringqualifizierte in Gefahr
Über viele Jahre boomte die Zeitarbeit. Doch das verhaltene Wirtschaftswachstum und die zunehmende Regulierung setzen der Branche in letzter Zeit zu. Jetzt plant die Große Koalition weitere Eingriffe. Für geringqualifizierte Zeitarbeitskräfte kann das fatale Auswirkungen haben, wie eine Studie des Instituts der deutschen Wirtschaft Köln (IW) zeigt.
Holger Schäfer IW
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