1. Home
  2. Studien
  3. Industrielle Arbeitskosten im internationalen Vergleich
Christoph Schröder IW-Trends 25. Dezember 2014 Industrielle Arbeitskosten im internationalen Vergleich
PDF herunterladen
Industrielle Arbeitskosten im internationalen Vergleich
Christoph Schröder IW-Trends 25. Dezember 2014

Industrielle Arbeitskosten im internationalen Vergleich

IW-Trends

Institut der deutschen Wirtschaft (IW) Institut der deutschen Wirtschaft (IW)

Die Arbeitskosten des westdeutschen Verarbeitenden Gewerbes beliefen sich im Jahr 2013 auf 38,77 Euro je Arbeitnehmerstunde. Damit liegt Westdeutschland an sechster Stelle des 44 Länder umfassenden IW-Arbeitskostenvergleichs und hat gegenüber dem Durchschnitt der fortgeschrittenen Industrieländer um mehr als ein Viertel höhere Arbeitskosten zu tragen. Für Deutschland insgesamt beläuft sich der Kostennachteil auf ein Fünftel, da das ostdeutsche Niveau mit 23,93 Euro um 38 Prozent unter den westdeutschen Arbeitskosten liegt. Obwohl die Kostendynamik in Deutschland in den letzten drei Jahren zum Teil überdurchschnittlich hoch war, schnitt Deutschland bei der Kostendynamik seit der Jahrtausendwende – anders als in den 1990er Jahren – insgesamt gut ab: Der jahresdurchschnittliche Anstieg von rund 2 Prozent im Zeitraum 2000 bis 2013 wurde in der Europäischen Union lediglich von Portugal unterboten. In jüngerer Zeit fällt vor allem Griechenland mit seiner hohen Kostendisziplin auf. Drei Jahre in Folge sind dort die Arbeitskosten gesunken.

PDF herunterladen
Industrielle Arbeitskosten im internationalen Vergleich
Christoph Schröder IW-Trends 25. Dezember 2014

Christoph Schröder: Industrielle Arbeitskosten im internationalen Vergleich

IW-Trends

Institut der deutschen Wirtschaft (IW) Institut der deutschen Wirtschaft (IW)

Mehr zum Thema

Artikel lesen
Der Handel mit Entwicklungsländern dürfte stark zurückgehen - und die Staaten näher an China rücken.
Galina Kolev-Schaefer / Adriana Neligan IW-Nachricht 15. März 2024

EU-Lieferkettengesetz: Gravierende Folgen für Entwicklungsländer

Heute unternimmt die belgische Ratspräsidentschaft einen erneuten Versuch, eine Mehrheit für das EU-Lieferkettengesetz zu finden. Trotz Nachbesserungen drohen immer noch erhebliche Nachteile – nicht nur für die europäische Wettbewerbsfähigkeit, sondern auch ...

IW

Artikel lesen
Michael Grömling / Björn Kauder Gutachten 14. März 2024

Leasing-Marktbericht 2024

Die Investitionen in Deutschland leiden unter den gegenwärtigen makroökonomischen Rahmenbedingungen. Bei den realen Bruttoanlageinvestitionen war im Jahr 2023 nochmals ein Rückgang gegenüber dem Vor-jahr in Höhe von 0,7 Prozent zu verzeichnen.

IW

Mehr zum Thema

Inhaltselement mit der ID 8880