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Arbeit und Verdienst

Über das Thema

Der deutsche Arbeitsmarkt war in den vergangenen Jahren im Wandel: Aufgrund des Strukturwandels und der Digitalisierung sind zwar in einigen Branchen Arbeitsplätze abgebaut worden, etwa im Bergbau oder in der Industrie, gleichzeitig sind aber in der digitalen Arbeitswelt viele neue Jobs entstanden. Allerdings suchen trotz der jüngeren Erfolge noch immer Millionen Menschen eine Stelle, obwohl im Zuge des demografischen Wandels Fachkräfte knapp werden. Auch in Zukunft bleibt deshalb das Ziel, die Erwerbsbeteiligung zu steigern, die berufliche Mobilität zu fördern, den Menschen den Einstieg in den Job zu erleichtern und den Fachkräftemangel für die Wirtschaft im Zaum zu halten.

Derweil ändern sich die Anforderungen an die Beschäftigten rasant. Die Digitalisierung und die Internationalisierung prägen die Arbeitswelt. Alternde und heterogene Belegschaften stellen die Personalpolitik vor schwierige Aufgaben. Die Unternehmen sind gut gerüstet, wenn es ihnen gelingt, die unterschiedlichen Anforderungen auszubalancieren.

Die Verdienste von Arbeitnehmern, also die Löhne und Gehälter, können sie mit ihren Arbeitgebern frei verhandeln – teilweise ist der Spielraum dabei durch Tarifverträge begrenzt. Dabei entscheidet die Lohnpolitik auch darüber, wie viele Fachkräfte der Arbeitgeber an sich binden kann. Insgesamt sind die Löhne über die vergangenen Jahre stetig gestiegen, was zu einem Anstieg des Wohlstands geführt hat.

Institut der deutschen Wirtschaft (IW) Institut der deutschen Wirtschaft (IW)

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Michael Hüther / Hagen Lesch in Vierteljahreshefte zur Wirtschaftsforschung Externe Veröffentlichung 15. April 2024

Interdependenzen zwischen Transformation und Sozialpartnerschaft

Nicht nur die digitale und ökologische Transformation greifen tief in die Gewohnheiten der ökonomischen Akteure und in die gesamtwirtschaftliche Arbeitsteilung ein, sondern auch der demografische Wandel und eine drohende Deglobalisierung.

IW

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„Es gibt mehr Parameter als nur die Arbeitszeit, um den Arbeitsplatz attraktiv zu machen“
Michael Hüther im Handelsblatt-Podcast Audio 5. April 2024

Fachkräftemangel: „Es gibt mehr Parameter als nur die Arbeitszeit, um den Arbeitsplatz attraktiv zu machen“

Könnte eine Vier-Tage-Woche den Fachkräftemangel in Deutschland mildern? Im Handelsblatt-Podcast „Economic Challenges“ diskutieren IW-Direktor Michael Hüther und HRI-Präsident Bert Rürup, warum mehr als nur verkürzte Arbeitszeiten nötig sind, um die ...

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IW-Direktor Michael Hüther
Michael Hüther im Deutschlandfunk DLF 30. März 2024

Fachkräftemangel: Warnung vor Verkürzung der Arbeitszeit für alle

Die Frage des Gleichgewichts zwischen Leben und Arbeit werde auf Arbeitszeit verkürzt, so IW-Direktor Michael Hüther. Zufriedenheit werde aber weniger durch Arbeitsvolumen und vielmehr durch Souveränität und Qualität der Arbeitsbedingungen beeinflusst.

IW

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„In vielen Bereichen gelebte Praxis”
Hagen Lesch im ZDF-Mittagsmagazin ZDF 28. März 2024

35-Stunden-Woche: „In vielen Bereichen gelebte Praxis”

Wäre das Modell der 35-Stunden-Woche eine gute Lösung für alle? „Ein Arbeitszeitmodell der Zukunft ist das nicht – in vielen Bereichen ist es bereits gelebte Praxis”, so IW-Tarifexperte Hagen Lesch im Interview mit dem ZDF-Mittagsmagazin.

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Externe Veröffentlichung
Interdependenzen zwischen Transformation und Sozialpartnerschaft
Externe Veröffentlichung 15. April 2024

Interdependenzen zwischen Transformation und Sozialpartnerschaft

Michael Hüther / Hagen Lesch in Vierteljahreshefte zur Wirtschaftsforschung

Nicht nur die digitale und ökologische Transformation greifen tief in die Gewohnheiten der ökonomischen Akteure und in die gesamtwirtschaftliche Arbeitsteilung ein, sondern auch der demografische Wandel und eine drohende Deglobalisierung.

IW

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Wer im Alter arbeitet, ist zufriedener
IW-Kurzbericht Nr. 20 11. April 2024

Wer im Alter arbeitet, ist zufriedener

Jennifer Potthoff / Ruth Maria Schüler

Trotz Krisen ist die Lebenszufriedenheit der deutschen Wohnbevölkerung in den letzten Jahren gestiegen. Dabei äußern ältere Menschen, die einer Erwerbstätigkeit nachgehen, im Durchschnitt eine höhere Lebenszufriedenheit als ältere Menschen, die dies nicht tun.

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Wer länger arbeitet, ist zufriedener
Jennifer Potthoff / Ruth Maria Schüler Pressemitteilung 11. April 2024

Lange Arbeiten: Wer im Alter arbeitet, ist zufriedener

Die Lebenszufriedenheit der Deutschen ist in den vergangenen Jahren gestiegen. Das zeigt eine neue Auswertung des Instituts der deutschen Wirtschaft (IW). Besonders zufrieden: die sogenannten „Silver Worker“, also 66- bis 70-Jährige, die über das Renteneintrittsalter hinaus weiterarbeiten.

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Megatrends und Management als Motor des Wandels
IW-Report Nr. 19 10. April 2024

Führung in der Transformation: Megatrends und Management als Motor des Wandels

Lena Suling / Julia Wildner

Die Führungsdynamik in Unternehmen ist einem steten Wandel unterworfen, um den Herausforderungen ihrer jeweiligen Zeit zu begegnen. Heute ergeben sich die größten Einflüsse aus Entwicklungen wie dem demografischen Wandel, der Globalisierung, der Individualisierung sowie dem Strukturwandel und der Technisierung in der Wirtschaft.

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„Es gibt mehr Parameter als nur die Arbeitszeit, um den Arbeitsplatz attraktiv zu machen“
Michael Hüther im Handelsblatt-Podcast Audio 5. April 2024

Fachkräftemangel: „Es gibt mehr Parameter als nur die Arbeitszeit, um den Arbeitsplatz attraktiv zu machen“

Könnte eine Vier-Tage-Woche den Fachkräftemangel in Deutschland mildern? Im Handelsblatt-Podcast „Economic Challenges“ diskutieren IW-Direktor Michael Hüther und HRI-Präsident Bert Rürup, warum mehr als nur verkürzte Arbeitszeiten nötig sind, um die Arbeitswelt für die Zukunft fit zu machen.

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