Die wissenschaftlichen Reihen des Instituts der deutschen Wirtschaft: IW-Trends, IW-Policy Papers, IW-Analysen, IW-Studien, IW-Reports, IW-Kurzberichte und Gutachten.
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Verwaiste Chefsessel in deutschen Unternehmen
Die Hälfte der hiesigen Unternehmen berichtete im Jahr 2023 von zunehmenden Problemen bei der Besetzung von Führungspositionen aufgrund einer fehlenden Bereitschaft auf Seiten der Beschäftigten, Führungsverantwortung übernehmen zu wollen.
Andrea Hammermann / Oliver Stettes IW
Gesundheitsstandort Deutschland: Entwicklungen und Potenziale
Eine starke pharmazeutische Forschung, Entwicklung und Produktion vor Ort wirken positiv in drei Bereiche hinein: Die pharmazeutische Industrie schafft am Wirtschaftsstandort hochwertige Arbeitsplätze und generiert eine überdurchschnittliche Wertschöpfung.
Tillman Hönig / Jasmina Kirchhoff / Benita Zink IW
Europa der Regionen?: Wahlbeteiligung und Euroskepsis bei den Europawahlen
Vom 6. bis 9. Juni 2024 findet die zehnte Direktwahl zum Europäischen Parlament statt. Zwar wird die Europawahl voraussichtlich auch in diesem Jahr stark von der nationalen politischen Kultur, den länderspezifischen Diskursen sowie den wirtschaftlichen Rahmenbedingungen in jedem der 27 Mitgliedstaaten geprägt sein.
Matthias Diermeier / Christian Oberst / Samina Sultan in Aus Politik und Zeitgeschichte IW
Aktuelle Ergebnisse des ZIA-IW-Immobilienstimmungsindex (ISI): Stimmungslage in der Immobilienwirtschaft hellt sich etwas auf
In der ersten Befragung der Immobilienunternehmen 2024 im Rahmen des ZIA-IW-Immobilienstimmungsindex (ISI) zeigen sich die Ergebnisse im Vergleich zu den Vorquartalen etwas freundlicher.
Ralph Henger / Michael Voigtländer IW
Einrichtungen zum Technologie- und Wissenstransfer an Hochschulen
In den letzten Jahren haben sich an den meisten deutschen Hochschulen zentrale Transfereinrichtungen etabliert. Allerdings sind ihre Aufgabenspektren und Kompetenzen teilweise sehr unterschiedlich. So lässt sich ihr wirtschaftlicher und gesellschaftlicher Impact kaum abschätzen.
Wido Geis-Thöne IW
Der Innovationsbeitrag von Migration nach Branchen
Migration leistet einen unverzichtbaren Beitrag zur Innovationskraft Deutschlands: Ein Rekordwert von 13 Prozent und damit mehr als jede achte aller hierzulande entwickelten Patentanmeldungen geht inzwischen auf Erfindende mit ausländischen Wurzeln zurück. Besonders stark profitieren die Software- und Elektrobranchen, aber auch die Hochschulen ernten die Erfolge ihrer Internationalisierungsstrategie.
Maike Haag / Enno Kohlisch / Oliver Koppel IW
Leasing-Marktbericht 2024
Die Investitionen in Deutschland leiden unter den gegenwärtigen makroökonomischen Rahmenbedingungen. Bei den realen Bruttoanlageinvestitionen war im Jahr 2023 nochmals ein Rückgang gegenüber dem Vor-jahr in Höhe von 0,7 Prozent zu verzeichnen.
Michael Grömling / Björn Kauder IW
Deindustrialisierung: Aktuelle Entwicklungen von Direktinvestitionen
Obwohl sich die Situation bei den Energiekosten nach den Turbulenzen der letzten Jahre wieder etwas entspannt hat, sehen wir weiterhin hohe (Netto-)Abflüsse von Direktinvestitionen aus Deutschland. Das deutet darauf hin, dass die Perspektiven am Standort Deutschland dennoch nicht hinreichend attraktiv sind.
Christian Rusche IW
AfD und Sozialpolitik: Anhänger fordern das Dagegensein
Seit Jahren versucht die Wahlforschung zu ergründen, warum sich im deutschen Parteiensystem – anders als in fast allen europäischen Ländern – lange keine rechtspopulistische Partei etablieren konnte.
Knut Bergmann / Matthias Diermeier im ifo Schnelldienst IW
NRW: Stark durch die EU
Die EU und NRW zeichnen langjährige, intensive wirtschaftliche Verflechtungen aus. Mit Blick auf die Europawahl im Juni 2024 und den wirtschaftlich herausfordernden Zeiten, die sich England seit dem EU-Austritt gegenübersieht, gewinnt die Untersuchung der wirtschaftlichen Beziehungen zwischen NRW und der EU an besonderer Relevanz.
Lennart Bolwin / Tillman Hönig / Hanno Kempermann / Thorsten Lang / Iris Richter / Benita Zink IW
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Wissenschaftsverständnis
- Die wissenschaftliche Arbeit des Instituts der deutschen Wirtschaft ist unabhängig und lösungsorientiert, international vernetzt und gesellschaftlich relevant, methodisch offen und interdisziplinär. Wir richten uns an die wissenschaftlichen Fachdiskurse, die breite Öffentlichkeit sowie Meinungsbildner in Politik, Wirtschaft und Gesellschaft. Wir wollen eine vernehmbare Stimme im wirtschaftspolitischen Diskurs in Deutschland sein.
- Unsere Arbeit ist innovativ und stellt sich dem wissenschaftlichen Diskurs: Auf der Basis wissenschaftlich anerkannter Standards wenden wir neue Methoden an, nutzen neue Datensätze, diskutieren neue Argumente und beantworten lösungsorientiert aktuelle Fragestellungen der Wirtschaftsanalyse und Wirtschaftspolitik. Unsere Aussagen sind theoretisch fundiert und dort, wo es methodisch und empirisch möglich ist, evidenzbasiert. Wir stellen sicher, dass sowohl die Datengrundlagen als auch die methodischen Ansätze nachvollziehbar sind. Moderne Verfahren der empirischen Wirtschafts- und Sozialforschung gehören ebenso zu unseren Instrumenten wie vertiefte Analysen der institutionellen und politökonomischen Bedingungen wirtschaftlicher Entwicklungen.
- Wir schließen keinen theoretischen und methodischen Ansatz aus, weil Vielfalt und Wettbewerb den Fortschritt in den Wissenschaften begünstigen. Entscheidend ist nicht ein tradiertes Paradigma, sondern ob und wie ein wissenschaftlicher Ansatz bei der Suche nach entscheidungsleitender und handlungsrelevanter Erkenntnis weiterführt. Unsere Forschung ist nicht auf die Ökonomik beschränkt, sondern anschlussfähig an die Debatten und Erkenntnisse anderer Disziplinen, wie zum Beispiel Ethik, Geschichte, Pädagogik, Politologie, Psychologie, Rechtswissenschaft und Soziologie.
- Unsere Forschung ist sich ihrer normativen Bedingtheit bewusst. Jede Wissenschaft vom sozialen Handeln des Menschen bedarf einer normativen Klärung des Menschenbildes. Freiheit und (Mit-)Verantwortung sind für uns die zentralen Werte. Wir sehen den Menschen als freiheits- und verantwortungsfähiges Wesen, das in diesem Sinne zu kompetenten Entscheidungen und Handlungen befähigt und aufgerufen ist. Nach unserem Verständnis bedürfen offene, freiheitliche und demokratische Gesellschaften einer freiheitlichen und wettbewerbsorientierten Wirtschaftsordnung, die Selbstverantwortung wie Mitverantwortung zu ihren konstitutiven Elementen zählt.
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